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Solarzellen sind photovoltaische Scheiben, die zu Solarmodulen mit Stromanschlüssen und Schutzschicht zusammengefaßt werden. Als Halbleiterwerkstoff werden Silizium oder Galiumarsenid eingesetzt.
Solarzellen sind Halbleiterdioden. Eine Schicht liegt an der Oberfläche und ist sehr dünn, so daß das Sonnenlicht bis in die Grenzschicht dringen kann.
Das eindringende Sonnenlicht hat zur Folge, daß in der Grenzschicht Paarbildung stattfindet. Durch die ortsfesten Ladungen werden die Paare getrennt.
Die n-Schicht erhält einen negativen Ladungsüberschuß, die p-Schicht erhält einen positiven Ladungsüberschuß.
Siliziumsolarzellen liefern, bei ausreichendem Lichteinfall, etwa 0,5 V und können je cm2 einen Strom von ca. 20 mA aufrechterhalten.
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