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Keramikkondensator

Keramikkondensatoren haben Kapazitäten von einigen Picofarad bis einige Nanofarad.
Ihren Namen führen sie wegen des Keramiks als Dielektrikums. Dessen Durchschlagsfestigkeit ist besonders hoch, so daß man an Keramikkondensatoren eine hohe Spannung anlegen kann.
Verwendung finden sie in modernen Digital-Schaltungen als Zwischenspeicher, wenn der IC kurzzeitig viel Energie benötigt und zum Abschneiden von Spannungsspitzen in der Betriebsspannung.
Hier werden Kapazitäten zwischen 47 und 100 nF verwendet.

Man unterscheidet zwischen zwei Keramik-Gruppen:

Gruppe 1:
Kondensatoren mit Keramik der Gruppe 1 eignen sich gut zur Herstellung von Kondensatoren mit präziser Kapazität. Sie eignen sich deshalb gut für Schwingkreiskondensatoren.

Gruppe 2:
Mit Keramik der Gruppe 2 lassen sich kleine Kondensatoren mit hoher Kapazität herstellen. Es handelt sich dabei um erbsengroße Kondensatoren mit 10 µF mit bis ca. 30V Durchschlagsfestigkeit.
Sie werden meistens als Koppelkondensatoren eingesetzt.

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