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Aluminium-Elektrolytkondensator

Aufbau des Aluminium-Elektrolytkondensator Eine Aluminiumfolie wird mit einer Oxidschicht überzogen. Diese Oxidschicht stellt das Dielektrikum dar, welches auch bei einer geringen Dicke eine hohe Spannungsfestigkeit hat. Die Aluminiumfolie ist der eine Kondensatorbelag. Das Elektrolyt, eine elektrisch leitende Flüssigkeit, ist der andere Kondensatorbelag.
Um die Kapazität zu erhöhen, wird die Aluminiumfolie aufgeraut. Die Kapazität hat dann jedoch eine Toleranz von -20% bis +100%.

Der Aluminium-Elektrolytkondensator muß gepolt betrieben werden. Die Aluminiumfolie ist der positive Pol, das Elektrolyt der negative Pol.
In der Regel ist der Kondensatorbecher an einer Seite mit einem Plus gekennzeichnet, woran man die Polung erkennen kann.

Wird der Aluminium-Elektrolytkondensator oberhalb von 2V falsch herum gepolt, baut sich die Oxidschicht ab. Das Elektrolyt erwärmt sich. Es kommt zur Gasbildung, und dann zur Explosion des Kondensators.

Anwendung findet er als Ladekondensator im Gleichstromkreis und zur Entkopplung elektronischer Baugruppe.

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