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Leistungsanpassung

Signalquelle und Signalempfänger In der Fernsprechübertragungstechnik wird Leistungsanpassung betrieben.
Dabei hat der Innen- oder Ausgangswiderstand der Signalquelle den gleichen Wert wie der Eingangswiderstand des Signalempfängers. Um dies zu erreichen wird am Ende der Leitung ein Abschlußwiderstand RE(Wellenwiderstand) eingefügt.
(RI = Signalquelle/RE = Signalempfänger)

Leistungsanpassung bei RI = RE


Vorgänge auf der Leitung im Anpassungsfall:
Vorgänge auf der Leitung im Anpassungsfall Herrscht Anpassung, d.h. der Innenwiderstand der Signalquelle ist auf die Leitung angepaßt, so nimmt der Abschlußwiderstand die gesamte Energie vollständig auf.

Vorgänge auf der Leitung im Nichtanpassungsfall:
Vorgänge auf der Leitung im Nichtanpassungsfall Die Energie wird bei Fehlanpassung reflektiert. Der von der Signalquelle geschickte Impuls wird am Ende der Leitung mit einem geringerem Wert zum Sender zurückgeschickt. Beim Sender werden die Signale wieder zurückgeschickt, bis die Energie von der verlustbehafteten Leutung vollständig umgewandelt wurde.

Anpassung Anpassung:
Bei Anpassung ist auf der Leitung nur das Ursprungssignal der Signalquelle.

Leerlauf Leerlauf:
Bei Leerlauf(Fehlanpassung), d.h. bei einer offenen Leitung wird das Ursprungssignal abgeschächt reflektiert.

Kurzschluß Kurzschluß:
Bei Kurzschluß(Fehlanpassung) wird das Ursprungssignal negativ reflektiert.

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