[Home] [Suchen] [Autoren] [Diskussionsforum] [Elektronik-Praxis]

[Elektronik Grundlagen] [Digitaltechnik] [Computertechnik] [Kommunikationstechnik] [Sicherheitstechnik] [Schaltungstechnik] [Messtechnik] [Bauelemente]

Gegentakt-Endstufe

Komplementäre Serien-Gegentakt-Endstufe

Eine Gegentakt-Endstufe besteht aus einem NPN- und einem PNP-Transistor.
Das Wechselspannungseingangssignal wird abwechselnd von beiden Transistoren verstäkt.
Der NPN-Transistor vestärkt die positive Halbwelle. Der PNP-Transistor verstärkt die negative Halbwelle.
Voraussetzung für einen einwandfreien Betrieb der Gegentakt-Endstufe sind die identischen Gleichstrom-Eigenschaften der Transistoren.

Ausgangsspannung
Bei Betrieb ohne U_BE-Vorspannung entstehen Übernahmeverzerrungen.

Übernahmeverzerrungen
Übernahmeverzerrungen machen sich vor allem bei kleinen Eingangsspannungen bemerkbar. Ohne U_BE-Vorspannung werden Eingangssignale kleiner 0,7 V erst gar nicht verstärkt.
Durch Übernahmeverzerrungen entstehen andere Frequenzen, sogenannte Oberwellen.
Um das Ausgangssignal verzerrungsfrei zu bekommen, muß die U_BE-Vorspannung mittels Dioden erzeugt werden.

Eigenschaften der Gegentakt-Endstufe

• Eine Gegentakt-Endstufe ist sehr niederohmig, weil sie kaum Widerstände enthät.
• Durch die beiden Dioden befindet sich die Gegentakt-Endstufe im AB-Betrieb.
• Grundschaltung ist die Kollektorschaltung.

Weitere verwandte Themen:

• Gegentakt-Endstufe - Theorie (Thomas Schaerer)

[Home] [Suchen] [Autoren] [Diskussionsforum] [Elektronik-Praxis]

[Elektronik Grundlagen] [Digitaltechnik] [Computertechnik] [Kommunikationstechnik] [Sicherheitstechnik] [Schaltungstechnik] [Messtechnik] [Bauelemente]