
Mittlerweile bieten sehr viele Unternehmen eine DSL-Leitung zum Surfen an. Welches der vielen Angebote Sie auswählen ist stark abhängig von Art und Umfang der geplanten Internetnutzung. Einige Hersteller bieten auch, zumindest für den privaten Bereich, Komplettpakete an, die dann sogar eine s.g. Telefonflat beinhalten, sodass auch die Telefonkosten sehr überschaubar und kalkulierbar sind.
Wenn Sie heute eine DSL-Leitung beantragen, werden Ihnen die erforderlichen Komponenten oft bereits im Vorfeld zugesandt und die Verkabelung bleibt Ihnen häufig selbst überlassen. In der nachfolgenden Lektion wollen wir Ihnen zeigen, wie verschiedene Anschlussvarianten verkabelt werden müssen. Im Anschluss daran werden Sie der Experte im verkabeln von DSL-Komponenten sein.
In unserem Flash-Film stellen wir Ihnen das Thema ausführlich vor. Hier finden Sie Beschreibungen und Beispiele zum Ansehen und Anhören. Durch einen Klick auf "Animation starten" öffnet sich ein neues Fenster mit dem Videofilm.
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An die DSL-Schnittstelle wird ein DSL-Modem angeschlossen. Die Schnittstelle arbeitet üblicherweise mit einer Übertragungsfrequenz von 768 kBit/s. Es werden aber z.T. auch höhere Übertragungsfrequenzen erreicht. Die derzeitige maximale Leitungslänge beträgt 4 km. Als Übertragungsmedium kommt eine 1paarige twisted pair-Leitung zum Einsatz. Die Signalspannung beträgt 3 VAC; dabei sind kurzzeitige Signalspannungsspitzen möglich. Die optionale Spannungsversorgung liegt im Bereich zwischen 99 VDC und 120 VDC.
Für die Kommunikation zwischen DSL-Modem und Rechner wird der Ethernet-Standard verwendet. Der Anschluss erfolgt entsprechend über eine zweipaarige twistd pair-Leitung und RJ45-Stecker.