Überspannungen entstehen durch Schalthandlungen, Blitzentladungen und elektrostatische Entladungen.
Diese Spannungen treten nur für den Bruchteil einer Sekunde auf. Man nennt sie deshalb auch transiente Spannungen oder Transienten.
Sie haben sehr steile Anstiegszeiten von wenigen Mikrosekunden, bevor sie dann relativ langsam über einen zeitlichen Bereich von bis zu mehreren 100 Mikrosekunden wieder abfallen.
Überspannungen koppeln galvanisch, induktiv oder kapazitiv und mittels Strahlen- oder Wellenbeeinflussung über die angeschlossenen Leitungen für Stromversorgung, Messwerterfassung oder Datenübertragung in elektrische und elektronische Anlagen ein.