
Die Schutzschaltungen entsprechen im Wesentlichen denen, die auch für die standardmäßigen Zwei- und Drei-, bzw. Vierleitermessungen eingesetzt werden. Allerdings sind zwischen Signaladern und Erde gasgefüllte Überspannungsableiter mit einer definierten Ansprechspannung in Höhe von 500 V eingesetzt.
Viele Schutzgeräte erfüllen prinzipiell auch ohne Prüfbescheinigung die Anforderungen an elektrische Betriebsmittel für eigensicheren Stromkreise. Die Abnahme von Anlagen und Installationen im Ex-Bereich durch amtlich bestellte Prüfer wird aber wesentlich vereinfacht, wenn Ableiter mit entsprechender Bescheinigung und spezieller Kennzeichnung eingesetzt sind.
Typische Bauformen mit integriertem Überspannungsschutz sind zweiteilige und steckbare Tragschienenmodule sowie Reihenklemmen.