
Gemeint sind hier Signalkreise, die kein gemeinsames Bezugspotenzial mit anderen Signalkreisen haben. Einer der häufigsten Vertreter ist die 0-20 mA Stromschleife. Die gemessene physikalische Größe wird in einen Strom umgewandelt. Die Höhe des Stromes spiegelt kontinuierlich das aktuelle Messergebnis prozentual wieder. Dabei entsprechen 20 mA dem 100%-Messwert.
Der Messstrom fließt durch den Bürdewiderstand im Eingang des Messgerätes. Die Spannung über dem Bürdewiderstand wird als Messergebnis ausgewertet.
Eine Variante dieser Messmethode ist die 4-20 mA Stromschleife. Der Dauerstrom in Höhe von 4 mA als Nulllinie des Signals ermöglicht eine permanente Überwachung des Signalweges auf Leitungsbruch.
Bild: Prinzipdarstellung Stromschleife 0-20 mA