
Eine Schaltungsvariante zum Schutz schmalbandiger Signale basiert auf der Lambda/4-Technologie. Haupteinsatzgebiet dieser Technik ist der Schutz von Signalschnittstellen an Mobilfunkanlagen, Funktelefonen und satellitengestützten Ortungssystemen. Die Nennfrequenz des Nutzsignals in diesem Bereich liegt zwischen 1,7 und 2,3 GHz.
Der gute Schutzpegel der Lambda/4-Technologie wird durch eine definierte Kurzschlussstrecke erzielt, die zwischen Innen- und Außenleiter liegt. Der Kurzschluss ist nur in einem Frequenzbereich wirksam, der außerhalb des Nutzsignales liegt. So werden alle Überspannungen, die außerhalb der Frequenz des Nutzsignales liegen kurzgeschlossen.
Die Schutzgeräte sind als Zwischenstecker ausgelegt. Als Anschlusstechnik werden üblicherweise N- oder 7/16-Connectoren verwendet.