Sende- und Empfangsanlagen gelten im Allgemeinen als besonders überspannungsgefährdet. Gebäudeüberschreitende und dabei meist sehr lange Antennenleitungen sowie die Antennen selbst sind atmosphärischen Entladungen direkt ausgesetzt.
Aus diesem Grund werden Leitungen mit koaxialem Aufbau verwendet, die EMV-technisch grundsätzlich günstige Eigenschaften besitzen.
Dennoch ist dadurch die Gefahr einer Überspannungseinkopplung in Antennenleitungen und die Verschleppung bis in die empfindlichen Schnittstellen der Sende- und Empfangsanlagen nicht gebannt. Mit geeigneten Überspannungsschutzgeräten lassen sich Schäden vermeiden und die Verfügbarkeit erhöhen.
Bild: Schutz für Schnittstellen an Sende- und Empfangsanlagen