Der Begriff Feuchteschutz sagt aus, dass Schäden die durch Feuchte hervorgerufen werden, durch bauliche Maßnahmen verhindert werden können.
Die Folgen von Feuchteschäden sind:
- verminderter Wärmeschutz und höherer Heizwärmebedarf, da durchfeuchtete Bauteile eine höhere Wärmeleitfähigkeit besitzen,
- Beeinträchtigung der Hygiene im Raum durch Schimmelpilzbildung an der inneren Oberfläche,
- Gefährdung der Standsicherheit des Baukörpers durch Schädigung der Bauteile.
Die Feuchte wird in bewohnten Gebäuden durch Menschen, Tiere und Pflanzen sowie durch Vorgänge des täglichen Lebens produziert. Dabei wird die Feuchte hauptsächlich in Form von Wasserdampf an die Raumluft abgegeben.
Inwieweit diese Feuchte den Wohnraum belastet, hängt auch im verstärkten Maße vom Lüftungsverhalten der Bewohner ab.