Je höher der g-Wert einer Verglasung ist, desto mehr solare Gewinne können verzeichnet werden. Dabei ist zu beachten, dass der g-Wert einer Wärmeschutzverglasung, je nach Typ, mit 50% bis 65% deutlich geringer ist als der g-Wert einer normalen Doppelverglasung, der bei ca. 77% liegt.
Jedoch können diese größeren solaren Gewinne die fast doppelt so hohen Verluste aufgrund des hohen
U-Wertes bei weitem nicht
kompensieren.
Zusätzlich ist die innere Scheibe einer Wärmeschutzverglasung außenseitig mit einer
Metalloxidschicht versehen. Diese stellt eine Sperrschicht für die raumseitige Wärmeenergie dar und reduziert so die Wärmeverluste.
Eine weitere Verbesserung kann dadurch erreicht werden, dass der Zwischenraum der Verglasung mit einem Edelgas wie Argon oder Xenon gefüllt wird. Diese Edelgase sind schwerer als Luft und vermindern dadurch die Wärmeübertragung durch Konvektion zwischen den Gläsern.