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Fensterarten

Der Wärmedurchgangskoeffizient von Fenstern hängt von mehreren Faktoren ab:
  • Scheibenanzahl / -art / -abstand
  • Füllung des Hohlraumes
  • Beschichtung
  • Rahmenmaterial / -anteil
Man unterscheidet Einfach-, Doppel-, und Dreifachverglasungen. Der Scheibenabstand beträgt dabei zwischen 6 mm bei Isolierglas und ca.10 cm bei Kastenfenstern.

Der Hohlraum zwischen den Scheiben wird mit Luft oder mit Edelgasen z.B. Argon gefüllt. Edelgase sind schwerer als Luft und verringern so die Wärmeleitung zwischen den Gläsern.

Eine beschichtete Scheibe reduziert ebenfalls die Wärmeübertragung. Der übliche Rahmenanteil beträgt etwa 20 - 30%.
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In der Tabelle sehen Sie einige Werte zu verschiedenen Fensterkonstruktionen. Der wärmetechnisch wichtigste Wert ist der Wärmedurchgangskoeffizient, kurz U-Wert, des Fensters. Je niedriger er ist, desto weniger Energie geht über die Fensterfläche verloren.