Die Druckfestigkeit errechnet sich aus der im Druckversuch erreichten Höchstlast und der Probenquerschnitts- bzw. Lagerfläche.
Die Einordnung der Ziegel in Druckfestigkeitsklassen erfolgt nach dem kleinsten Einzelwert (
Nennfestigkeit) und dem Mittelwert (Serienfestigkeit) einer Prüfserie. Die Druckfestigkeitsklasse 20 bedeutet demnach, dass der kleinste Einzelwert mindestens 20 Newton pro Quadratmillimeter erreicht.
Bei Leichtlangloch-Ziegelplatten wird anstelle der Druckfestigkeit eine mittlere Biegekraft von 500 N im Biegeversuch gefordert.