Wandbauplatten aus Gips sind werkmäßig aus Stuckgips und Wasser hergestellte Bauelemente für nichttragende Bauteile. Sie können Fasern, Füll- und Zuschlagstoffe enthalten. Die Herstellung erfolgt in weitgehend automatisierten Produktionsanlagen.
Einsatzgebiete sind alle im Hochbau vorkommende, nichttragende Trennwände im Innenausbau sowie Stützenummantelungen und Vorsatzschalen. Eine Verbindung der Platten erfolgt mit Fugengips.
Für Küchen und Bäder werden
hydrophobierte Platten eingesetzt. Ihre Wasseraufnahmefähigkeit ist dadurch stark reduziert, doch tragen sie weiter zum Austausch der
Raumluftfeuchtigkeit bei.
Gips-Wandbauplatten lassen sich mit einfachen Werkzeugen sägen, bohren und fräsen. So können Leitungen und Installationen einfach und rationell verlegt werden.
Neben diesen Wandbauplatten existieren auch Gipsdeckenplatten zur Schallschluckung oder als Verkleidung von Lüftungsleitungen oder Deckenheizungen.