Druckverlustberechnung
Die Auslegung des Ventilator und der Abgleich des Luftleitungsnetzes erfolgt nach der statischen Druckdifferenz der Anlage. Für alle Komponenten, (Rohrleitungen, Formstücke, Absperrklappen und sonstigen Einbautelen) muß der Druckverlust bestimmt werden.
Die Berechnung der Druckverluste für Lüftungsleitungen und Formstücke erfolgt mittels Druckverlusttabellen bzw. Diagrammen. Bei den Druckverlusten der übrigen Einbauteile wird auf Herstellerangaben zurückgegriffen.
Das Lüftungsgerät selbst bleibt dabei unberücksichtigt, da die Ventilatorkennlinie immer auf der externen Luftleistung basiert und geräteinterne Druckverluste schon abgezogen sind.
Die Berechnung der Druckverluste für Lüftungsleitungen und Formstücke erfolgt mittels Druckverlusttabellen bzw. Diagrammen. Bei den Druckverlusten der übrigen Einbauteile wird auf Herstellerangaben zurückgegriffen.
Das Lüftungsgerät selbst bleibt dabei unberücksichtigt, da die Ventilatorkennlinie immer auf der externen Luftleistung basiert und geräteinterne Druckverluste schon abgezogen sind.
Mittels den in der Tabelle angegebenen Werten kann eine überschlägige Druckverlustberechnung durchgeführt werden. Zur Auslegung des Ventilators muss die Strecke mit dem größten Druckverlust bestimmt werden. In unserem Beispiel das Rohrnetz vom Außenluftansauggitter bis zum letzten Abluftventil im Bad. Dabei ist wie folgt vorzugehen: Für jede Teilstrecke wird der Druckverlust der Rohre, der Formstücke, sowie der Abluftventile berechnet. Für die Teilstrecke 3 in unserem Projektierungsbeispiel bedeutet dies, dass der Druckverlust der 4,6 Meter langen Rohrstrecke, 4 Bögen 90 Grad, 1 Reduzierung für das Abluftventil, sowie das Ablufttellerventil selbst bestimmt werden muss. Die Berechnung der anderen Teilstrecken erfolgt analog. Die Abzweige mit den Abluftventile der Teilstrecken 2 und 3 gehen nicht in die Berechnung ein.