Eine dünne Luftschicht an den Grenzflächen des Bauteils wirkt als wärmedämmendes Polster, das der Wärmeübertragung einen Widerstand entgegensetzt.
Wie hoch dieser Widerstand ist, gibt der Wärmeübergangswiderstand

für den Innenbereich und

für den Außenbereich in

an.
Die Werte sind von der Anströmgeschwindigkeit, der Beschaffenheit der Oberfläche und der Luftfeuchtigkeit abhängig. In der Regel wird der Wärmeübergangswiderstand für den Innenbereich mit 0,04 m²K/W und der für den Außenbereich mit 0,13 m²K/W angegeben.