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Absperrarmaturen Vorschriften

In der Trinkwasserinstallation dürfen nur Absperrarmaturen eingebaut werden, die beim Öffnen möglichst wenig Druckabfall und beim Schließen keine Druckstöße verursachen.

Aus diesem Grund dürfen auch Leitungsarmaturen die schnelles öffnen oder schließen ermöglichen, nur dann eingebaut werden, wenn sie ausschließlich für Prüf- und Wartungsarbeiten benutzt werden.

Die größte Geräuschquelle in einer Trinkwasseranlage sind die Armaturen. In der DIN 4109 sind alle Arten von Armaturen entsprechend des zulässigen Geräuschpegels in Armaturengruppen eingeteilt.
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In der DIN 1988 ist festgelegt, daß die Summe aus Druckstoß und Ruhedruck den zulässigen Betriebsüberdruck nicht übersteigen darf. Armaturen müssen so konstruiert sein, daß bei bestimmungsgemäßem Betrieb diese Anforderungen eingehalten werden können. Die DIN 4109 schreibt zulässige Schalldruckpegel in schutzbedürftigen Räumen vor. Eine Wasserversorgungsanlage darf maximal 35 Dezibel Schall im schutzbedürftigen Raum erzeugen.