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Spülkasten

Spülkästen müssen der DIN 19542 entsprechen.

Es gibt zwei, von der Montageart verschiedene, Spülkästen.

  • Aufputzspülkästen werden auf die fertig geflieste Wand montiert, mit der Wasserleitung und dem Klosett verbunden.
  • Unterputz-/Wandeinbauspülkästen werden im Zuge der Vorwandinstallation immer mehr bevorzugt. Diese Montageart erspart Arbeitszeit, die Maßgenauigkeit ist leicht einzuhalten und der Kunde erhält einechöne, eicht zu reinigende Wandoberfläche.

Der Füllvorgang erfolgt über die sogenannte Füllarmatur, sie benötigt einen minimalen Volumenstrom von ca. 0,1 l/s. Auch bei geringem Fließdruck kann somit ein Spülkasten verwendet werden.
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Der Spülkasten speichert die für eine Spülung notwendige Wassermenge, die je nach Ausführung des nachfolgenden Klosetts zwischen 6 und 14 Liter beträgt. Es ist mittlerweile Standart, daß der Spülvorgang wieder unterbrochen werden kann, jedoch sollte die abgelaufene Spülwassermenge mindestens 3 Liter betragen. Nach dem Spülen wird der Spülkasten wieder selbsttätig über die Füllarmatur befüllt.