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Korrosionsursachen

Eine langsame Korrosion ist in Wasserleitungen erwünscht, da sich hierdurch die sogenannte Schutzschicht bildet. Eher unerwünscht ist die schnelle Korrosion, da hier das Material zerstört wird und Korrosionsschäden auftreten.

Bei der Trinkwasserinstallation kommt Korrosion überwiegend durch das Zusammenwirken von Wasser und Sauerstoff zustande. Wasser enthält gelöste Salze und wird somit zu einem reaktionsfreudigen Stoff, der sehr gut und schnell mit Sauerstoff reagiert.

Das Zusammenwirken von Wasser und Sauerstoff in Verbindung mit den häufig eingebauten Metallen wie Kupfer, Stahl und Zink, führt schnell zu Korrosion, wodurch die Leitungsanlage unbrauchbar wird.
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Bei allen metallischen Werkstoffen besteht Korrosionsgefahr an der sogenannten "Dreiphasengrenze" Wasser / Werkstoff / Luft. Deshalb sollten Rohrleitungen, die längere Zeit nicht gebraucht werden, entweder völlig entleert werden oder ganz befüllt unter Druck stehen.