Kupferrohre werden überwiegend durch Löten miteinander verbunden, man unterscheidet zwischen Weich- und Hartlöten, wobei Trinkwasserleitungen in der Regel weichgelötet werden.
Zum Schutz gegen Korrosion müssen Trinkwassereitungen bis Durchmesser 28x1,5 weichgelötet werden.
Wenn eine Lötstelle richtig gereinigt, mit Lötpaste bestrichen und gelötet wurde, geht das Kupferrohr und der Fitting eine Verbindung (Legierungsbildung) mit dem Lot ein. Hierdurch wird die Abdichtung der Lötstelle erreicht.
Für das Verbinden von Kupferrohren, wie für Lote, Flussmittel und Weichlotpasten gilt das DVGW-Arbeitsblatt GW 2.