Selbstentladung

Die Vorgänge, die dazu führen, dass Batterien und Akkumulatoren mit der Zeit immer weniger Ladung haben, auch wenn kein Verbraucher angeschlossen ist, nennt man Selbstentladung.

 

Sie gehört zu den wichtigsten Kenndaten von Batterien beziehungsweise Akkumulatoren. Die Geschwindigkeit der Selbstentladung bestimmt, welcher Anteil der ursprünglich gespeicherten Ladungsmenge (Kapazität) nach Lagerung noch nutzbar ist. Mit dieser Kenngröße können geeignete Batteriesysteme ausgewählt und geplant werden, um so viel von der gespeicherten Ladungsmenge wie möglich nutzbar zu haben.

 

Wie so vieles bei Batterien kann die Selbstentladung von vielen Faktoren abhängen:

  • Zeit
  • chemische Zusammensetzung
  • Temperatur
  • Ladezustand