[Home] [Suchen] [Autoren] [Diskussionsforum] [Elektronik-Praxis]
[Elektronik Grundlagen] [Digitaltechnik] [Computertechnik] [Kommunikationstechnik] [Sicherheitstechnik] [Schaltungstechnik] [Messtechnik] [Bauelemente]

Emitterschaltung mit Wechselstrom-Gegenkopplung

Emitterschaltung ohne Wechselstrom-Gegenkopplung

Da die Temperaturabhängigkeit der Emitterschaltung groß ist, hat das eine Erwärmung des Transistors zur Folge. Gleichzeitig steigen Basisstrom, Kollektorstrom und Emitterstrom an (IE = IC + IB).
Durch den Emitterwiderstand RE fällt an ihm eine Spannung ab, die die UBE sinken läßt. Dadurch wird der Basisstrom weniger. Der Kollektorstrom und Emitterstrom sinken und die Emitterspannung wird weniger. Die UBE wird wieder steigen.
Diese Reglung tritt bei jeder Stromänderung im Transistor auf, und wird als Stromgegenkopplung bezeichnet.

Durch die Stromgegenkopplung entsteht eine Rückkopplung des Wechselstrom-Eingangssignals. Dadurch ergeben sich folgende Eigenschaften der Schaltung.

Emitterschaltung ohne Gegenkopplung (siehe Schaltung)

Der Kondensator CE hat dabei keinen Einfluß auf die Gleichstromeinstellungen. Der Kondensator CE führt zu einem wechselstrommäßigen Kurzschluß am Widerstand RE, der den Ausgangswiderstand auf wenige Ohm verringert. Daraus erfolgt eine Verstärkung um das 10-fache.

Formel zur Berechnung der Spannungsverstärkung
Formel zur Berechnung des Basis-Emitter-Widerstandes
Temperaturspannung

Weitere verwandte Themen:


[Home] [Suchen] [Autoren] [Diskussionsforum] [Elektronik-Praxis]
[Elektronik Grundlagen] [Digitaltechnik] [Computertechnik] [Kommunikationstechnik] [Sicherheitstechnik] [Schaltungstechnik] [Messtechnik] [Bauelemente]

© 1998 E-OnlineE-Mail