Die Sonnenstrahlung ist ein Energiestrom, der
von der Sonne in alle Richtungen gleichmäßig ausgesandt
wird. Auf die äußere Erdatmosphäre trifft davon
permanent eine Leistung von 1,36 kW/m2. Dieser Wert
wird als Solarkonstante bezeichnet. Beim Durchdringen der Erdatmosphäre
erfährt die Sonnenstrahlung durch Reflexion, Streuung und
Absorption an Staubpartikeln und Gasmolekülen eine Schwächung.
Der Teil der Strahlung, der die Atmosphäre ungehindert durchdringt,
trifft direkt auf die Erdoberfläche und heißt direkte
Strahlung. Der Teil der Sonnenstrahlung, der durch Staubpartikel
und Gasmoleküle reflektiert bzw. absorbiert und seinerseits
wieder abgestrahlt wird, trifft ungerichtet auf die Erdoberfläche
und heißt diffuse Strahlung. Die Summe aus direkter und
diffuser Sonnenstrahlung nennt man Globalstrahlung (Eg.)

Auf die Horizontale eingestrahlten Energie-Tageswerte über ein Jahr Quelle Fa. Viessmann

Durchschnittliche Globalstrahlung/Tag in kWh/m2 x Tag Quelle: Fa. Viessmann
Sie liegt unter optimalen Bedingungen (wolkenloser, klarer Himmel, Mittagszeit) bei max. 1000 W/m2. Typische Wirkungsgrade von handelsüblichen Solarmodulen liegen bei 7% bis 16%.

Wirksame Globalstrahlung in Abhängigkeit vom Neigungswinkel a Quelle: Fa. Viessmann |