Kondensation im Inneren von Bauteilen tritt dann ein, wenn der Dampfteildruck an irgend einer Stelle den Sättigungsdruck erreicht.
Um entscheiden zu können, ob in einem Bauteil Wasserdampfkondensation infolge von Dampfdiffusion erfolgt, muss der Verlauf des Dampfdruckes in dem Bauteil ermittelt werden. Dazu wird die diffusionsäquivalente Luftschichtdicke benötigt. Der
Wasserdampfsättigungsdruck wird über die jeweilige Oberflächentemperatur der einzelnen Schichten ermittelt.
Mit Hilfe des Glaser-Verfahrens kann eine Tauwasserberechnung vorgenommen werden. Bei der Berechnung unterscheidet man die Tauperiode und die Verdunstungsperiode.