Fenster müssen Belastungen durch Wind, Regen sowie Kräfte beim Öffnen und Schließen aufnehmen, ohne dass ihre Funktion beeinträchtigt wird.
DIN 18055:Dies bedeutet, dass unter gleichzeitiger Beanspruchung durch Wind und Regen kein Wasser durch das geschlossene Fenster in den Raum eindringen darf. In die Rahmenkonstruktion eingedrungenes Wasser muss unmittelbar und kontrollierbar abgeführt werden.
Sie beschreibt den Luftaustausch über die Fugen zwischen Flügel und Blendrahmen infolge der vorhandenen Luftdruckdifferenz. Das Maß für die Luftdurchlässigkeit geschlossener Fenster ist der Fugendurchlasskoeffizient a. Er besagt wie viel Kubikmeter Luft in 1 Stunde durch einen Meter Fensterfuge bei einer Druckdifferenz von 10 Pa, zwischen innen und außen, ausgetauscht wird.
Merke:Je größer a ist, desto größer sind Luftwechsel und Wärmeverluste und um so ungünstiger ist die Schalldämmung.