Zusammenfassung

Unter Schall versteht man mechanische Schwingungen, welche bei verschiedenen Frequenzen auftreten können.
Die Einheit der Frequenz ist Hertz, sie gibt an mit wie viel Schwingungen pro Sekunde sich der Schall fortsetzt.
Das menschliche Gehör kann nur Schwingungen in einem Bereich zwischen 16 Hz und etwa 20 kHz wahrnehmen.
Der Schalldruck trifft auf das Trommelfell und bewirkt das eigentliche Gehörempfinden. Das Ohr mittelt über 0,05 Sekunden alle Schallsignale und bildet daraus den Gesamteindruck.
Schall wird prinzipiell in Pegeln gemessen, die Einheit ist das Dezibel [dB]. Dezibel entspricht einem Zehntel der ursprünglichen Einheit Bel.
Pegel beziehen sich immer auf einen Referenzwert, der gerade noch mit dem menschlichen Gehör wahrgenommen werden kann. Das Rechnen mit Pegeln erfolgt logarithmisch.
Die Lautstärke, also das menschliche Empfinden, ist nicht linear von der Höhe der Schallpegel abhängig. Pegel können also nicht einfach addiert werden.
Einheiten welche die Frequenzabhängigkeit des menschlichen Gehörs berücksichtigen sind zum einen das Phon und das bewertete Dezibel [dB(A)].