Pumpen und Druckverluste

Die Pumpen sind zwar temperaturbeständig bis 110°C, sie verschleißen aber bei hohen Temperaturen schneller. Deswegen erfolgt der Einbau im Rücklauf.Die Pumpe muß den Druckverlust (Widerstand) der Bauteile überwinden. Der Druckverlust steigt exponential mit der Strömungsgeschwindigkeit. Deswegen sollte diese möglichst bei 0,5 m/s (max.1 m/s) liegen.Die Umwälzpumpe ist bei einer Solaranlage der größte Stromverbraucher. Folgendes sollte man beachten, um den Stromverbrauch möglichst niedrig zu halten:
  • die Pumpe sollte entsprechend der Anlagenkennlinie ausgelegt sein,
  • sie sollte einen möglichst hohen Wirkungsgrad habenÜber die Regelung kann zudem die Laufzeit bzw. die Drehzahl der Pumpe angepasst werden.

Sprechertext

Die Rohrnetzberechnung ermöglicht es, eine passende Pumpe für die Solaranlage auszuwählen.