Strömungsgeräusche können durch eine richtige Dimensionierung des Kanalnetzes vermieden werden. Prinzipiell gilt, je höher die Strömungsgeschwindigkeit, desto größer die Geräuschentwicklung. Strömungsgeschwindigkeiten von 3m/s in den Hauptleitungen sowie 1,5-2m/s an den Luftdurchlässen sollten daher im Wohnungsbau nicht überschritten werden.
Stellglieder, wie Drosselklappen und Volumenstromregle, sollten nicht in unmittelbarer Nähe eines Luftdurchlasses montiert werden, sondern 2 bis 3 m davor, da das querstehende Klappenblatt selbst Strömungsgeräusche verursachen kann.
Glattwandiges Wickelfalzrohr bzw. Lüftungskanäle weisen gegenüber flexiblen Rohren schalltechnische Vorteile auf.