Arten von netzgekoppelten Anlagen

Man kann netzgekoppelte Anlagen technisch unterscheiden. Die Merkmale ergeben sich aus den gesetzlichen Vorgaben für die Netzeinspeisung (EEG 2014), der Niederspannungsrichtlinie (VDE-AR-N 4105) und den technischen Anschlussbedingungen der Netzbetreiber und generellen Anlagenkonzepten:

 

Grundsätzlich kann eine Photovoltaikanlage 1-phasig  oder 3-phasig einspeisen. Je nach Leistung der Anlage wird auf der Niederspannungs- oder Mittelspannungsebene des Netzes eingespeist. Und eine Anlage kann zentral über einen großen Wechselrichter arbeiten oder dezentral mit vielen kleinen Wechselrichtern.

 

Die Anlage kann den Strom, den sie erzeugt, komplett einspeisen (Volleinspeisung) oder einen Teil direkt verbrauchen (Eigenverbrauch).

 

Diese Vorgaben und Möglichkeiten werden im Wechselrichter umgesetzt. Die Auswahl des Wechselrichters ist damit für die Nutzungs- und Einsatzmöglichkeiten der Anlage sehr entscheidend.