Darstellen der Ziele der Ausbildungswoche. Ermitteln des bereits von der Berufsschule sowie den Betrieben vermittelten Wissens.
Analyse des Kundenauftrags und Auswertung der Anforderungen an eine pneumatische Anlage. Erstellen des Projektdatenblatts.
Start der Umsetzung des Projekts Stempelstation mit vernetzter Visualisierung.
Besprechung der Funktionsweise der Anlage und der Herangehensweise an die Programmierung nach Kundenwunsch. Besprechung der begleitenden Dokumentation, die am Ende dem Kunden übergeben werden soll.
Dienstag:
Umsetzung der Anforderungen aus dem Kundenauftrag in eine Programmierung und Verdrahten des Steuerungsschaltschranks für die pneumatische Anlage.
Erstellung der Symboltabelle und Durchführung eines E/A Checks. Erstellung der Programmierung für Betriebsartenumschaltung, Schrittkettenablauf und Beschaltung der Ausgänge. Test und Simulation der einzelnen Programmeinheiten am PC oder am Simulationsmodell.
Gemeinsames Einarbeiten in die industrielle Vernetzung und Feldbustechnik zum Datenaustausch von Steuerungen und Visualisierungen. Übertragung des Programms an eine vernetzte SPS.
Mittwoch:
Fortsetzung der Programmierung der SPS und der Visualisierung, sowie Verdrahten des Steuerungsschaltschranks für die pneumatische Anlage.
Definition von Schnittstellen zwischen den einzelnen Programmeinheiten. Aufzeigen von Möglichkeiten für die Kommunikation mit Visualisierungen. Fortsetzung der kontinuierlichen Dokumentation des Kundenauftrags. Funktionstest der Programmierung in der Simulation.
Inbetriebnahme der verdrahteten Steuerungen für die pneumatische Anlage. Durchführung der VDE-Messung und des E/A-Checks an den fertiggestellten Anlagen.
Donnerstag:
Fortsetzung der Inbetriebnahmen der verdrahteten Steuerungen und Visualisierungen. Durchführung der VDE-Messung und des E/A-Checks an den fertiggestellten Anlagen.
Übertragung der Programmierung an die SPS mit Visualisierung und Funktionstest der Steuerungsanlage im Schaltschrank mit Simulationsmodell. Durchführung einer systematischen Fehlersuche an Hard- sowie Software bei auftretenden Fehlern.
Fertigstellung der Dokumentationen. Erstellung des Abnahmeformulars. Übergabe der Auftragsdokumentation. Übergabe der Anlagen mit Fachgespräch und Bewertung.
Freitag:
Vorstellung der einzelnen Ergebnisse. Feedback mit Verbesserungsmöglichkeiten bei der Programmierung und dem Ablauf.
Besprechung der Ergebnisse der Ausbildungswoche und darauf aufbauender Ausblick auf das nachfolgende Ausbildungsmodul ETA 3.
Besprechung der Dokumentationen und Übergabe der Zertifikate.