Vorstellung der Ausbildungswoche und ihrer Lernziele. Erläuterung des Kundenauftrags und dessen Bearbeitung. Ermittlung des Wissensstandes der Teilnehmer und Ergänzung des fachlichen Basiswissens. Durchführung der Sicherheitsunterweisung.
Bearbeitung des Auftragseingangs und des Vor-Ort-Gesprächs. Ergänzen der Kundenkartei, Festlegen der Arbeitsschritte im Arbeitsplan.
Erarbeiten der Grundlagen der Lichtwellenleitung. Kennenlernen verschiedener Arten der Lichtwellenleiter und Verbindungsarten, sicherer Umgang mit Glasfasern. Energieversorgung der Netzwerkteilnehmer über Ethernet (PoE).
Auswahl der Komponenten für den Kundenauftrag unter Berücksichtigung der Kundenwünsche und der örtlichen Gegebenheiten beim Kunden. Erstellung des Materialplans.
Dienstag:
Wiederholung zu theoretischen Inhalten des Vortags. Besprechung der elektrischen Verteilung und Leitungsverlegung.
Wiederholung der Funktionsweise von Überstromschutzeinrichtungen und Fehlerstromschutzeinrichtungen.
Besprechung des praktischen Aufbaus.
Installation der Energieverteilung mit zwei Stromkreisen. Vorbereitung und Vormontage von aktiven Netzwerkkomponenten.
Mittwoch:
Herstellung der kupferbasierten Netzwerkverbindungen inklusive PoE.
Besprechung des Spleißens, Erklärung der Spleißgeräte.
Bestückung der FTTB-Spleißbox und Herstellung von Spleißverbindungen.
Montage der Spleißbox.
Donnerstag:
Erläuterung des OTDR-Messverfahrens für optische Übertragungsstrecken und Messung der kupferbasierten Netzwerkverbindungen.
Messung am Aufbau, Protokolieren der Messergebnisse und ggf. Beseitigung von Fehlern. Inbetriebnahme des Routers, Fertigstellung und Erprobung der Anlage.
Freitag:
Übergabe der Anlage an den Kunden inkl. Einweisung im Rahmen eines Fachgesprächs. Bewertung der Anlage durch den Ausbilder.
Rückbau der Anlage.
Zusammenfassung der Inhalte der Woche.
Erstellen des Ausbildungsnachweises und Ausgabe der Teilnahmebescheinigungen.