Wiederholung und Anknüpfung an die Themengebiete der ersten Ausbildungswoche des Moduls. Wiedereinstieg in den innerbetrieblichen Auftrag.
Einstieg in den Aufbau und die Funktionsweise von speicherprogrammierbaren Steuerungen des Typs Siemens Simatic S7 und Steuerungen anderer Hersteller. Einarbeitung in das Programmiersystem und dessen Funktionen im Rahmen praxisorientierter Übungsaufgaben als Vorbereitung für die zu installierende Anlage.
Einarbeitung in die Grundlagen der Bustechnik der unteren Feldebene. Erstellung und Vortrag einer Präsentation welche den Aufbau, die Funktionsweise sowie den praktischen Einsatz der behandelten Bussysteme beinhaltet.
Dienstag:
Durchführung weiterer Übungsaufgaben mit praktischer Umsetzung in der Programmierung. Testen, Simulieren und Inbetriebnehmen der Übungsergebnisse. Anschließen von Ein- und Ausgangssignalen an die SPS.
Vertiefung der Funktionen des Programmiersystems im Wechsel zwischen Theorie und Praxis im Rahmen der Übungsaufgaben. Erlernen der verschiedenen Logikfunktionen. Einarbeitung in Programmstruktur und Dokumentation von SPS-Programmen.
Bearbeitung der Projektdokumentation.
Mittwoch:
Erarbeitung der benötigten Logikfunktionen zur Umsetzung der im Auftrag geforderten Aufgabe. Arbeiten mit Variablen, Merkern, Datenbausteinen, Zeiten und der Methode der Schrittkettenprogrammierung.
Darstellung von Ablaufsteuerungen der Automatisierungstechnik anhand geeigneter Spezifikationssprache.
Praktische Umsetzung der Anforderungen aus dem Auftrag in eine Programmierung und Verdrahten des Steuerungsschaltschrank. Übertragung der Programmierung an die SPS und Funktionstest der Steuerungsanlage im Schaltschrank mit angeschlossenem Simulationsmodell.
Simulieren, Testen und Inbetriebnehmen an S7-300 Steuerungen anhand verschiedener Übertragungswege.
Donnerstag:
Fortsetzung der praktischen Umsetzung der Steuerung und Programmierung.
Inbetriebnahme und Funktionstest der verdrahteten Steuerung. Durchführung der VDE-Messung und Prüfung an der fertiggestellten Anlage.
Abnahme der errichteten Anlagen und Bewertung mit Fachgespräch durch den Dozenten.
Fertigstellung und Abgabe der Projektdokumentation inklusive Arbeitsplan und Materialplan.
Freitag:
Weiterführung der Inbetriebnahmen, Abnahmen sowie Bewertung der Anlagen.
Rückgabe und Besprechung der Dokumentation. Zusammenfassung der Wochenereignisse und Lernergebnisse. Hinweise auf mögliche Optimierungen in der praktischen Umsetzung des innerbetrieblichen Auftrags.
Erstellung des Ausbildungsnachweises und Übergabe der Zertifikate.
