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Sondermelder
Sondermelder

Probekammermelder:
Ein Probekammermelder dient der Früherkennung von Schwellbränden und Ausbreitung von Rauchgasen in gebäudetechnischen Versorgungskanälen. Ein Teil der vorbeiströmenden Luft wird über die Bypassröhre durch die Probekammer des Melders geleitet. Die Probekammer kann mit verschiedenen Meldertypen bestückt werden. Dieser Melder wird in Lüftungs- und Klimakanälen verwendet, in den Luftströmgeschwindigkeiten von bis zu 20m/s vorherrschen.
 

Linearer Rauchmelder:
Ein Linearer Rauchmelder besteht aus einer Infrarot - Lichtschranke mit gepulstem, unsichtbarem Infrarot Lichtstrahl. Die in den Strahlengang eindringenden Rauchaerosole bedämpfen den Lichtstrahl. Für eine Alarmauslösung ist ein bestimmter Dämpfungsfaktor für mindestens 5 Sekunden erforderlich. Dieser Melder wird in Industrieanlagen, Kraftwerken, Kaufhäusern und Museen eingesetzt.
 

Linienförmiger Melder:
Ein Linienförmiger Wärmemelder ist ein Thermodifferential-/Maximalmelder, der die Volumenänderung von Gasen im Kupfer - Fühlerrohr bei Temperaturänderung auswertet. Typische Anwendungen sind in Extrembereichen, in denen konventionelle Branderkennung nur sehr aufwendig oder gar nicht eingesetzt werden kann, z. B. Tunnel, Farbspritz- und Lackieranlagen, Lager für brennbare Gase und Flüssigkeiten, Ex-Zonen, Chemische Industrie und Tanklager.
 

Kombinationsmelder:
Ein Kombinationsmelder besteht im Prinzip aus einem Optischen und einem Rauchmelder. Von dem Sensor empfangene Signale werden mit bekannten, im Speicher hinterlegten Vorgaben verglichen. Diese Vorgaben werden vor Inbetriebnahme des Melders parametriert. Dadurch ist eine hohe Täuschungsimmunität vorgegeben.