Klassifizierung von Wärmemeldern nach DIN EN 54-5:2001-03
Um Fehlalarme zu vermeiden, sollte die Ansprechtemperatur der einzelnen Melder ca. 30°C über der normalen Anwendungs-/Raumtemperatur liegen. Mit steigender Raumhöhe verringert sich der Einfluss der Brandkenngrößen. Deshalb müssen empfindlichere Melder eingesetzt werden. Dabei sind die Herstellerangaben bezüglich der Raumhöhen zu beachten.
Klasse des Melders |
Typische Anwendungs-Temperatur °C |
Maximale Anwendungs-Temperatur °C |
Minimale statische Ansprech-Temperatur °C |
Maximale statische Ansprech-Temperatur °C |
A1 |
25 |
50 |
54 |
65 |
A2 |
25 |
50 |
54 |
70 |
B |
40 |
65 |
69 |
85 |
C |
55 |
80 |
84 |
100 |
D |
70 |
95 |
99 |
115 |
E |
85 |
110 |
114 |
130 |
F |
110 |
125 |
129 |
145 |
G |
115 |
140 |
144 |
160 |
Manuelle und automatische Melder:
Manuelle Melder Eine besonders wichtige Funktion in einer Brandmeldeanlage besitzt der Druckknopf-Feuermelder, der zur manuellen Auslösung eines Feueralarmes dient. Diese manuellen Melder sind normalerweise durch eine Glasscheibe gegen versehentliches Auslösen gesichert. Eine eingebaute Leuchtdiode identifiziert den Melder nach dem Auslösen. Über eingebaute Relais lässt sich noch eine zusätzliche Alarmierung schalten bzw. eine Auslösung optisch darstellen.
Automatische Melder
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