 |  |  | | Integration in die betriebliche Ausbildung |
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| Integration in die betriebliche Ausbildung |
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[ zurück zur Übersicht ] Eine Umfrage unter Auszubildenden belegt, dass in der betrieblichen Ausbildung vorwiegend an Kundenaufträgen ausgebildet wird. So begleiten nahezu zwei Drittel (63,9%) der betrieblich Auszubildenden den/die Gesellen/in, immer noch knapp die Hälfte (48,9%) erhält Arbeitsaufträge zur selbständigen Bearbeitung. Nur noch ein Drittel (34%) gibt an, dass dabei häufig Einblick in den gesamten Auftragsablauf gegeben wird. Zusätzliche Lernaufträge bearbeitet schließlich nur noch weniger als ein Fünftel (18,5%) der befragten Auszubildenden.
Die überbetriebliche Ausbildung vermittelt grundlegende
Fachkenntnisse durch zeitlich begrenztes "Probehandeln".
Der Betrieb sollte alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten
nutzen, um diese einmal vermittelten Qualifikationen zu
festigen. Dazu ist es nötig, dass die Auszubildenden
regelmäßig, organisiert und unterstützt
an der Bearbeitung von thematisch verwandten Kundenaufträgen
teilhaben. Das betriebliche Ausbildungspersonal sollte auf
Grundlage der Themenliste der überbetrieblichen Unterweisung
möglichst zeitnah den betrieblichen Einsatz der Auszubildenden
so steuern, dass Sie an der Bearbeitung thematisch verwandter
Aufträge teilnehmen. Wenn das im eigenen Betrieb nicht
geht, sollte auch über einen informellen Verbund mit
anderen Betrieben nachgedacht werden. Die ÜBS kann
dies unterstützen.
Hinweis: |
Beschaffen Sie sich die Themenliste der betrieblichen Unterweisung und planen und dokumentieren Sie den Einsatz der Auszubildenden in verwandten Themen. | | |
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