Zusammenfassung

Je größer die Dichte eines Baustoffes ausfällt, desto besser ist sein Schallschutz und um so schlechter werden seine wärmetechnischen Eigenschaften.
Der Dichtigkeitsgrad und die Porosität machen Aussagen über den Anteil der Luftporen in einem Baustoff, jedoch unterscheiden sie nicht, ob die Poren offen oder geschlossen ausgebildet sind.
Die Härte eines Stoffes gibt an, welchen Widerstand dieser Stoff, beim Eindringen oder ritzen anderer Körper, entgegensetzt.
Der Elastizitätsmodul von Baustoffen wird durch Spannungs-Dehnungs-Versuche bestimmt, seine Gültigkeit ist jedoch nur auf den Proportionalitätsbereich beschränkt.
Neben der Temperaturdehnzahl und der Höhe der Temperaturdifferenz bestimmt auch die Länge des Bauteils die jeweilige Längenänderung.
Ist die Wärmeleitfähigkeit groß, liegt ein guter Wärmeleiter vor. Gute Wärmeleiter hingegen besitzen schlechte Dämmeigenschaften.
Die Wärmespeicherfähigkeit ist abhängig vom Gewicht des Baustoffes, schwere Stoffe können größere Wärmemengen speichern als leichte.
Baustoffe können durch physikalische oder chemische Einwirkungen ihre Beschaffenheit ungünstig verändern.