Effektive Brennwertnutzung
Brennwert-Kessel in Heizungsanlagen arbeiten am effektivsten, wenn deren Rücklauftemperaturen möglichst unterhalb des Taupunktes der Verbrennungsgase liegen.
Die Taupunkttemperatur beträgt in einem gasbetriebenen Brennwertgerät ca. 57 °C. Bei einem Heizungssystem mit 90/70 °C Vor-/Rücklauf würde dabei noch eine Brennwertnutzung durch Verdampfungswärme bis zu einer Außentemperatur von 2,5 °C stattfinden (bei gleitender Betriebsweise).
Bei einer Vor-/Rücklauftemperatur von 75/60 °C würde noch ein Teil der Verdampfungswärme bis zu einer Außentemperatur von 11,5 °C genutzt werden.
Fußboden-Heizungen und Anlagen mit Vor/Rücklauftemperaturen von 40/30 °C nutzen die Brennwerttechnik am besten aus.
Die Taupunkttemperatur beträgt in einem gasbetriebenen Brennwertgerät ca. 57 °C. Bei einem Heizungssystem mit 90/70 °C Vor-/Rücklauf würde dabei noch eine Brennwertnutzung durch Verdampfungswärme bis zu einer Außentemperatur von 2,5 °C stattfinden (bei gleitender Betriebsweise).
Bei einer Vor-/Rücklauftemperatur von 75/60 °C würde noch ein Teil der Verdampfungswärme bis zu einer Außentemperatur von 11,5 °C genutzt werden.
Fußboden-Heizungen und Anlagen mit Vor/Rücklauftemperaturen von 40/30 °C nutzen die Brennwerttechnik am besten aus.
Sprechertext
Heizungsanlagen mit einem Brennwert-Kessel arbeiten am effektivsten, wenn deren Rücklauftemperaturen des Heizwasser-Rücklaufes möglichst unterhalb des Taupunktes der Verbrennungsgase liegen. Erst bei einer Abkühlung der Abgase auf 25 °C wird die gesamte Verdampfungswärme frei. Eine optimale Brennwertnutzung wäre also gewährleistet, wenn über die gesamte Heizperiode Rücklauftemperaturen von unter 25 °C erreicht würden.