Hydraulische Einbindung

Bei der hydraulischen Einbindung eines Brennwertgerätes in eine bestehende Anlage ist darauf zu achten, dass keine Rücklauftemperaturanhebung, z.B. durch ein Vierwegeventil im Vorlauf, geschieht. Bei gegebener Situation muss eine solche Verbindung zwischen Vor- und Rücklauf unterbrochen werden und mit einem Dreiwegeventil ersetzt werden.

Bei einer Kombination von Radiator- und Flächenheizung sollten Kessel verwendet werden, die mit zwei Rücklaufstutzen ausgerüstet sind, um die optimale Brennwertnutzung zu gewährleisten.

Die Abbildung zeigt einen Heizkreis (links) mit und (rechts) ohne Rücklaufanhebung.
(Quelle: VIESSMANN)

Ein wesentlicher Aspekt für den Brennwertnutzen ist auch in der hydraulischen Anlage zu suchen. So ist der Gesamt-Wasservolumenstrom, bestimmt durch die Pumpe, für die Rücklauftemperatur verantwortlich. Ebenso ist ein sauber durchgeführter hydraulischer Abgleich der Anlage erforderlich, um unliebsame Rücklauftemperaturen zu unterbinden.