Trittschall
So wie man die Luftschallfortleitung in Gebäuden durch die Luftschalldämmung charakterisieren kann, lässt sich in ähnlicher Weise eine Körperschalldämmung für direkt in den Baukörper eingeleitete Kräfte definieren. Zu diesen Kräften gehören neben dem Gehen und Hüpfen auch Hammer- und Klopfgeräusche, das Vibrieren einer Bohrmaschine oder von Haushaltsgeräten, auch Aufprallgeräusche von heruntergeworfenen Gegenständen sowie Stühle rücken gehören dazu. Die dabei am häufigsten auftretende Wellenform ist die Biegewelle. Sie ist eine Körperwelle, welche hauptsächlich in Platten oder Stäben auftritt. Die Bewegung der schwingenden Teilchen erfolgt im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene.
Die Körperschallschwingungen beschränken sich im übrigen nicht nur auf Decken, sie wandern von dort zu flankierenden Bauteilen, so dass sie auch in entfernt liegenden Räumen, über, unter oder neben dem Anregungsraum zu hören sind. Im allgemeinen fasst man die Körperschallanregung von Decken unter dem Begriff Trittschall-Anregung zusammen, obwohl wie schon erwähnt, neben dem Gehen auch andere Anregungsarten von Bedeutung sind.
Die Körperschallschwingungen beschränken sich im übrigen nicht nur auf Decken, sie wandern von dort zu flankierenden Bauteilen, so dass sie auch in entfernt liegenden Räumen, über, unter oder neben dem Anregungsraum zu hören sind. Im allgemeinen fasst man die Körperschallanregung von Decken unter dem Begriff Trittschall-Anregung zusammen, obwohl wie schon erwähnt, neben dem Gehen auch andere Anregungsarten von Bedeutung sind.
Sprechertext
Angeregte Decken leiten den Körperschall in angrenzende Bauteile. Aus diesem Grund können auch Lärm und Geräusche in Nachbarräumen auftreten.