| Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Stellen in denen ein erhöhter Wärmestrom von der warmen zur kalten Seite fließt. Betroffen sind Bereiche gegen Außenluft, gegen Erdreich und gegen nicht beheizte Räume. |
| Bei der Aufspürung von Wärmebrücken bieten sich Thermographieaufnahmen an. Diese werden bevorzugt bei Nacht, bei ausreichender Temperaturdifferenz und nur bei schwachem Wind durchgeführt. |
| Prinzipiell unterscheidet man vier Haupttypen von Wärmebrücken, stoffbedingte, geometrische, konstruktive und umgebungsbedingte Wärmebrücken beeinflussen den Jahresheizwärmebedarf und führen zu kälteren Innenoberflächentemperaturen. |
| Niedrige Innenoberflächentemperaturen beeinträchtigen die Behaglichkeit und können zu Tauwasserausfall führen, wodurch das Schimmelpilzwachstum unterstützt bzw. angeregt werden. Feuchtigkeit und Schimmel führen zu Bauschäden. |
| Neben den gesundheitlichen Faktoren erhöhen Wärmebrücken den Heizenergiebedarf und tragen dadurch nicht zur Senkung des Treibhauseffektes bei. |