| Beton besteht vornehmlich aus Wasser, Zement und Zuschlagstoffen. |
| Betonzusatzstoffe und Zusatzmittel erzielen ganz bestimmt gewollte Eigenschaften z. B. bei der Verarbeitung, wichtig jedoch ist, dass sie nicht eigenmächtig hinzugegeben werden dürfen. |
| Das Verhältnis von Wasser und Zementanteil gibt der w/z-Wert an. Wird der w/z-Wert unerlaubt durch Zugabe von Wasser vergrößert sind Einbußen hinsichtlich der Betonqualität unumgänglich. |
| Die Einteilung der Betone erfolgt über 7 Festigkeitsklassen. Definiert werden diese Festigkeitsklassen über die Nennfestigkeit und damit über die minimale Druckfestigkeit jedes einzelnen Prüfkörpers. |
| Beton wird in 4 Konsistenzbereichen hergestellt, steif, plastisch, Beton mit Regelkonsistenz sowie fließfähiger Beton. Prüfungen vor Ort erfolgen entweder über den Verdichtungs- oder den Ausbreitversuch. |
| Stahlbeton und Spannbeton ist ein Verbundbaustoff. Im Stahlbeton nimmt der Stahl die Zugspannungen auf, im Spannbeton wird ein Teil der Zugspannungen durch die Vorspannung überdrückt. |
| Für Betone mit besonderen chemischen, physikalischen oder mechanischen Eigenschaften gilt allgemein, dass sie im Oberflächenbereich besonders dicht sein müssen. |
| Für jede Zuschlagkörnung existieren eigene Sieblinien. Brauchbare Sieblinien besitzen ein abgestimmtes Verhältnis zwischen Feinstanteil und Korngerüst. |