Wohnfeuchte

Feuchte in bewohnten Räumen ist nicht zu vermeiden. Durch alltägliche Arbeiten wie Waschen und Kochen wird Feuchte zwangsläufig freigesetzt.

Durch Blumengießen wird zusätzlich Feuchte in den Raum eingebracht. Die Pflanzen nehmen das Wasser auf, und geben es in Form von Wasserdampf wieder an die Raumluft ab.

Selbst Personen sind Feuchteproduzenten. Je nach Art der körperlichen Betätigung steigt die Feuchteabgabe des Menschen bis auf etwa 300 g/h.

Beim Baden oder Duschen ist die Feuchteabgabe an den Raum sogar sichtbar. Die Luft wird diesig und Kondenswasser schlägt sich an den Fliesen und am Spiegel nieder.

Merke:
Die jeweilige Feuchtebelastung der verschiedenen Räume ist von der Art der Nutzung abhängig.

Sprechertext

Die wichtigste Forderung, Feuchteschäden in Gebäuden zu vermeiden ist eine ausgeglichene Feuchtebilanz. Der Zustrom sowie die interne Feuchteproduktion muß deshalb dem Abluftstrom durch eine geeignete Lüftung entsprechen.