Zusammenfassung



Hinsichtlich der Ressourcenschonung, der Kohlendioxyd-Minderung und der finanziellen Vorteile, die eine Heizenergieeinsparung mit sich bringt, ist es fast unumgänglich den vorhandenen großen Altbaubestand wärmeschutztechnisch zu sanieren.
Mit Hilfe einer Wärmebilanz können die jeweiligen Gewinne und Verluste gegenübergestellt werden.
Um eine gezielte Energiediagnose aufstellen zu können, muss der Ist-Zustand genau aufgenommen werden.
Zur Ermittlung der Transmissionswärmeverluste werden die U-Werte der Umfassungsbauteile, sowie deren Flächenanteile benötigt.
Solare Gewinne werden über die Fenster ermittelt; das bedeutet, dass die Art der Fenster sowie deren jeweilige Orientierung und Größe bei der Bestandsaufnahme berücksichtigt werden muss.
Der Zustand der Heizungsanlage muss ebenfalls notiert werden, wie einige technische Daten.
Der Lüftungswärmeverlust und die internen Gewinne sind für die Berechnung normiert.
Werden später von der Berechnung abweichende Einsparpotentiale erreicht, ist meistens das Nutzerverhalten dafür verantwortlich.