Allgemeines

Bei photovoltaischen Inselanlagen stellt der Batteriespeicher einen wesentliche Komponente dar. Er erst ermöglicht die Nutzung von elektrischer Energie in einstrahlungsarmen Zeiten.

Die richtige Auswahl und Auslegung bestimmt maßgeblich die Effizienz des Gesamtsystems. Daher sollte dieser Komponente eine besondere Bedeutung zukommen. Bleibatterien stellen heute die gebräuchlichsten Energiespeicher für Photovoltaik-Anlagen dar. Sie besitzen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und können mit gutem Wirkungsgrad die Lade- und Entladeströme verarbeiten. Je nach Systemgröße, Verwendungszweck und Lebensdauer werden unterschiedliche Batterietypen angeboten.

Die Bleibatterien bestehen aus einzelnen Zellen mit einer Nenn-Leerlaufspannung von ca. 2 V, von denen i.d.R. 6 Stück in einem Gehäuse in Reihe verschaltet werden und eine sogenannte 12 V-Blockbatterie bilden. Für große Systeme mit hohen Kapazitäten existieren aufgrund des hohen Gewichts 2 V-Einzelzellen, die extern miteinander verschaltet werden.

Sprechertext

Die einzelnen Bleibatterien unterscheiden sich hinsichtlich ihres mechanischen und elektrischen Aufbaus sowie der Art des eingesetzten Elektrolyten.
Durch entsprechende Serien- und Parallelverschaltung lassen sich unterschiedliche Systemspannungen und Kapazitäten realisieren.
Dabei sollten jedoch nur gleichartige Batterien eines Herstellers und gleichen Zustands miteinander verschaltet werden.