Wärmedämmsysteme
Man unterscheidet zwei Wärmedämmsysteme:
1. Dämmstoff auf dem Untergrund verklebt und / oder mechanisch befestigt
2. Armierungsputz mit Armierungsgewebe
3. Putz zum Schutz vor Witterungseinflüssen und zur Gestaltung der Oberfläche.
Ein Wärmedämmputzsystem (WDPS) besteht aus mindestens zwei Teilen:
1. wärmedämmender Unterputz (z.B. mit Polystyrol als Leichtzuschlag)
2. ein- oder zweilagiger Oberputz
- Wärmedämm-Verbundsysteme
- Wärmedämmputzsysteme
1. Dämmstoff auf dem Untergrund verklebt und / oder mechanisch befestigt
2. Armierungsputz mit Armierungsgewebe
3. Putz zum Schutz vor Witterungseinflüssen und zur Gestaltung der Oberfläche.
Ein Wärmedämmputzsystem (WDPS) besteht aus mindestens zwei Teilen:
1. wärmedämmender Unterputz (z.B. mit Polystyrol als Leichtzuschlag)
2. ein- oder zweilagiger Oberputz
Sprechertext
Bei Wärmedämmverbundsystemen sind alle Bestandteile aufeinander abgestimmt. Deshalb dürfen nur geprüfte und geschlossene Systeme eines Herstellers verwendet werden. Im Regelfall besitzen Dämmplatten von Wärmedämmverbundsysteme eine Wärmeleitfähigkeit von 0,04 Watt pro Meter und Kelvin. Auch beim Wärmedämmputzsystem sind alle Systembestandteile aufeinander abgestimmt, deshalb gelten die gleichen Forderungen wie beim Wärmedämmverbundystem. Wärmedämmputze mit Polstyrol besitzen überwiegend eine Leitfähigkeit von 0,07 Watt pro Meter und Kelvin. Werden jedoch mineralische Zuschläge oder Zuschlaggemische verwendet steigt die Wärmeleitfähigkeit auf 0,1 bis 0,2 Watt pro Meter und Kelvin an und die Dämmwirkung lässt nach.