Beheiztes Bauwerkvolumen

1. Grundlage ist das beheizte Bauwerksvolumen. Alle Umfassungsbauteile müssen flächenmäßig ermittelt werden, ebenso die Wohnfläche. Für die Berechnung werden immer die Außenmaße eingesetzt.

2. Umfassungsbauteile müssen getrennt erfasst werden. Bei verglasten Flächen muss zusätzlich die Himmelsrichtung mitangegeben werden. Liegt innerhalb einer Flächen ein Materialwechsel vor, muss dies getrennt berücksichtigt werden. Bei Dächern und Holzdecken ist die Angabe der Balken- und Gefachbreite erforderlich.

3. Die Berechnung des U-Wertes erfolgt separat für jedes Bauteil. Bei Fenstern oder Türen helfen Herstellerangaben oder bestehende Richtwerte.

Sprechertext

Je nachdem wie ein Haus gestaltet ist bzw. wie es genutzt wird, müssen andere Daten aufgenommen werden. Wichtig dabei ist, dass die Grundlage immer das beheizte Bauwerksvolumen darstellt. Anschließend werden die Flächen und Bauteile ermittelt, die das beheizte Volumen gegen die Außenluft oder gegen nicht beheizte Bereiche abgrenzen.