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Fachtheorie
Fachtheorie
Funktionsweise von Frequenzumrichternmehr...
Frequenzumrichter für Drehstrommotoren wandeln die meist sinusförmige Wechselspannung des speisenden elektrischen Netzes in eine Wechselspannung mit veränderlicher Frequenz und Amplitude um. Frequenz und Amplitude der bereitgestellten Wechselspannung dienen als Stellgrößen für die angeschlossenen Drehstrommotoren. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Synchron- oder Asynchronmotoren handelt. Frequenzumrichter werden derzeit fast ausschließlich als Spannungszwischenkreisumrichter realisiert. 

Netzrückwirkungenmehr...
Grundsätzlich muss das speisende Netz als 3-phasige Quelle mit Innenimpedanzen angesehen werden. Jeder angeschlossene Verbraucher wird daher auf die Spannungshöhe einen messbaren Einfluss haben. 

Fourieranalysemehr...
Der französische Mathematiker und Physiker Fourier hat herausgefunden, dass man jede periodische Funktion (also jeder ständig wiederkehrende Verlauf einer Kurvenform) in eine endlose Anzahl von Sinus-Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen und Amplituden zerlegen kann. Die unterschiedlichen Frequenzen sind dabei ganzzahlige Vielfache der Funktionsfrequenz. Man nennt dieses Verfahren "Fourier-Analyse". 

Leitungsgebundenes Störpotentialmehr...
Störpotentiale können auf verschiedenen Wegen auf die Umgebung wirken. Im Bild ist dargestellt, welche Arten von Koppelmechanismen zur Übertragung grundsätzlich möglich sind. 

Nicht leitungsgebundenes Störpotentialmehr...
Feldgebundene Störungen werden im Wesentlichen durch die schnell schaltenden Leistungshalbleiter des Wechselrichters hervorgerufen. Das Potential der Motorleitungen ändert sich bei einem Schaltvorgang in sehr kurzer Zeit um den Betrag der Zwischenkreisspannung. Über parasitäre Kapazitäten fließen dann entsprechende Umladeströme.  

Grenzwerte nach DIN / VDEmehr...
Die Verträglichkeitspegel für öffentliche Netze legt DIN VDE 0839 Teil 2-2 fest. Für Industrieanlagen gelten die in DIN VDE 0839 Teil 2-4 enthaltenen Werte (Tabelle ). Dabei werden drei Umgebungsklassen unterschieden... 

Störspektrummehr...
In diesem Kapitel wird eine Auswahl von EMV-Phänomenen, die in einer Elektroinstallation vorkommen, beschrieben. Das Bild gibt einen kleinen Überblick über Störphänomene (Störgrößen) und ihre Auswirkung auf die Netzspannung.  

Maßnahmen zur eingangsseitigen Störunterdrückungmehr...
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Netzrückwirkungen auftreten, wenn ein Netzanalysegerät eine Außenleiterstrom bzgl. des Oberwellengehaltes analysiert oder wenn bekannt ist, dass 20% der Anlagenwirkleistung in nichtlinearen Verbrauchern umgesetzt wird. 

Maßnahmen zur ausgangsseitigen Störunterdrückungmehr...
Durch räumliche Trennung von Signal- und Leistungsstromkreisen werden die parasitären Koppelkapazitäten und -induktivitäten klein gehalten. Zwischen Signal- und Leistungsstromkreisen sollte mindestens ein Abstand von 20 cm eingehalten werden. Die gemeinsame Verlegung von Signal- und Energieversorgungsleitungen in Kabelkanälen und Kabelpritschen ist zu vermeiden.
 

Messgerätemehr...
In der beschriebenen Kundenanlage sollen, im Zusammenhang mit der EMV-Prüfung, die Messung der Durchgängigkeit des Potentialausgleichs, die Schleifenwiderstandsmessung und die Isolationswiderstandsmessung durchgeführt werden. 

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