Metalle

Die wohl wichtigste Gruppe der Metalle im Baubereich sind Eisen und Stahl.

Der Unterschied zwischen beiden liegt überwiegend in den Zusatzstoffen bei der Herstellung. Als Zusatzstoffe kommen vor allem
  • Kohlenstoff
  • andere Metalle
  • Nichtmetalle
in Frage, welche dem erhitzten flüssigen Eisen hinzugegeben werden.

Aus Gusseisen werden unter anderem Bauteile für die Kanalisation hergestellt. Stahl wird hauptsächlich zur Herstellung von Bewehrungsstahl und Tragkonstruktionen verwendet. Stahlbleche werden vornehmlich für Dächer und Regenrinnen eingesetzt.

Ebenfalls zu den Metallbauteilen gehören Bauteile aus Aluminium, wie z. B. Fensterrahmen und Fensterbänke. Auch Dachrinnen und andere Bedachungsteile aus Kupfer sind am Bau nicht selten. Ein Weiteres Anwendungsgebiet der Metalle ist die Gruppe der Verbindungsmittel z.B. Schrauben, Nieten, Winkel uvm.

Sprechertext

Unter Betonstahl versteht man Stähle für die schlaffe d. h. nicht vorgespannte Bewehrung des Betons. In der Regel besitzen diese einen kreisförmigen Querschnitt. Nach der Oberflächengestaltung unterscheidet man gerippte Bewehrungsstähle mit rechtwinklig zur Stabachse verlaufenden oder schräg zur Stabachse verlaufenden Rippen. Die gerippte Oberfläche ist erforderlich um den Verbund zwischen Stahl und Beton erheblich zu verbessern, so dass sich unter Belastung ein günstigeres Rissbild im Betonkörper einstellt.